Das Haus an der Friedhofmauer

Tracks:

1. Quella Villa
2. I Remember
3. Tema bambino
4. Blonk Suspense
5. Blonk Monster End
6. Verso il terrore
7. Incontro
8. Tema bambino
9. Blonk Monster
10. Voci dal terrore
11. Chi sta arrivando?
12. Walt Monster End
13. Blonk Fascia
14. Verso il terrore
15. Tema bambino

Das Ehepaar Boyle (Catriona MacColl und Paolo Malco) hat genug vom lauten, lärmenden New York und mietet ein Haus in Neu England. Der Sohn des Pärchens wird bald von seltsamen Erscheinungen geplagt, unter denen auch ein merkwürdiges Mädchen auftaucht, das seine Spielkameradin wird. Der Ehemann fängt nach diversen Vorkommnissen an, sich für die Vergangenheit des Hauses zu interessieren und stößt auf ein furchtbares Geheimnis: In diesem Haus wohnte einst Dr. Freudstein, der mit seiner eigenen Familie grausame Experimente durchführte. Schon bald wird deutlich, dass Freudstein immer noch lebt und im Keller des Hauses auf neue Opfer lauert...

In seinem letzten klassischen Horrorfilm schraubt Lucio Fulci den Gore ein klein wenig zurück und zieht die Suspense-Schraube dafür umso mehr an, was ihm (trotz wackligem Plot) auch sehr gut gelingt. Der Film sorgt dank sämtlicher Spukhaus-Klischees (knarrende Türen, seltsame Geräusche, unheimliche Gestalten usw.), einiger blutrünstiger over-the-top Brutalitäten und Romano Rizzatis vorzüglichem Score, der zwischen typischen Spaghetti-Horror-Sounds und klassisch-melancholischen Melodien auf ganzer Linie zu überzeugen weiß, für hervorragende Horror-Atmosphäre.